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Curricuum Vitae
In
Hamburg geboren und aufgewachsen, Physikstudium / Dipl. Ing. Berufseinstieg und
Karriereleiter im Marketing der Stahl- und Metallindustrie, ging es zunächst
steil nach oben. Es folgten Heirat, 2 Kinder usw.- das typische
Karriereprogramm. Doch dann prägten Abstürze und Neuanfänge mein Leben. - Der
Künstler Ralf Jantzen betrat die Bühne des Lebens. Bisheriger Höhepunkt dieser
Phase ist die lebensgroße Bronzestatue, die „Venus vom Jakobsberg“, hoch über
dem Rhein, auf dem Golfplatz Jakobsberg, bei Boppard
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Freitag,
14. Januar 2000 - Aids! - Ende? Nein, im Gegenteil. Es öffnete sich mir das Tor
zu einem neuen Bewusstsein. Ich begriff, was Demut, Loslassen, Toleranz und
Versöhnung wirklich meint. Warum es nichts zu beweisen gibt und ich lernen
sollte, aus jeglicher Bewertung auszusteigen. Ich erkannte, welch ein Irrtum es
war, blind und wie besessen dem äußeren Erfolg nachzujagen, süchtig nach
Anerkennung und Bestätigung.
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Wer etwas ändern möchte, muss bei sich selbst
anfangen. Wer dies jemals ernsthaft versucht hat, weiß, wie schwer es ist. Lange
Spaziergänge, Besinnung durch Meditation und besonders meine Frau und Familie
halfen mir, das Unmögliche zu schaffen. So reiften in mir der Wille und die
Freude am Schreiben. - Die vergebliche Suche nach einem Verleger ließ mich
kurzentschlossen einen eigenen Verlag gründen, den
RJ Verlag
www.jantzen-verlag.de
Bisher sind erschienen „Der Teufel zahlt
gut“, „Von der großen Schwierigkeit Mensch zu sein“ / A. Wolscht und schließlich
2010 das viel beachtete Buch „Zahltag“. Darin geht es um den Sinn des Lebens,
welche Macht das Unbewusste hat, warum wir immer wieder über unser Ego stolpern
und warum gerade das Stolpern zum Wegweiser wird. Erotisch, humorvoll,
authentisch. Mehr noch ist es ein Plädoyer für Toleranz, sexuelle
Vielschichtigkeit, Versöhnung und Vergebung. Es ermutigt, die Schatten, das
Verborgene, das Dunkle zu benennen – der Weg zu innerem Frieden.
In jüngster Zeit entdecke ich meine Freude am
Segeln und geistig die Philosophie an der Uni in Mainz. Das Segeln steht für
Lebensfreude – oder wollte ich es mir nochmal beweisen? Nur mir? Mir ganz
allein? Und aus dem anderen entstand im Herbst 2013 „Platons Runde“, ein
philosophischer Gesprächskreis, um die Welt, unsere Irrtümer, unser Tun und Sein
besser zu verstehen.
www.tu-was.net
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